Versteht die Politik wirklich die Probleme der Fischerei?

03.10.2018

Genossenschaft der Bayerischen Bodenseeberufsfischer klagt gegen den Freistaat Bayern.

Da der Freistaat Bayern zwar eine Verschiebung des Patententzuges im Jahr 2020 bis ins Jahr 2025 erreicht hat ( der allerdings selbstverschuldet entstanden ist) dies aber zu gravierenden Benachteiligungen führt - die Bayerischen Berufsfischer dürfen/müssen mit weniger Netzen auf den See fahren wie alle anderen Bodenseeberufsfischer - bleibt den Bayerischen Bodenseeberufsfischer nur der Weg zu einem ordentlichem Gericht um die Sachverhalte klären zu lassen.


Um es deutlich zu sagen - die Bayerische Politik, bzw. das zuständige Ministerium hat hier auf internationaler Ebene in der IBKF völlig vesagt und für ein Novum in der 125-jährigem Geschichte der Bregenzer ÜBereinkunft gesorgt.

Fischer gehen mit unterschiedlichen Netzzahlen und zum Nachteil der Bayerischen Berufsfischer Ihrer Arbeit auf dem Bodensee nach.

Erschwerend - allerdings trifft dies ALLE Berufsfischer am Bodensee - stimmt auch die fischereiliche Bewirtschaftung des Bodensees nicht mehr, dazu die Fakten im Fischer & Teichwirt Ausgabe 09/2018.

Der Deutsche Angelfischerverband fordert von der EU ein seit langem notwendiges europaweites Kormoranmanagement ein, damit den "heerscharen" von Kormoranen und zum Schutz der Fischbestände eingegriffen werden kann.

 

 

Bild zur Meldung: Kormoranschwarm in Schachener Bucht August 2018